Kurze Projektbeschreibung
Willkommen bei DeKol
Über uns
Wer verbirgt sich hinter DeKol?
Gemeinsam setzen wir uns aktiv gegen koloniale Kontinuitäten ein, um strukturelle Diskriminierung und Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleiche Chancen und Rechte genießen können.
Anja Naundorf-Adu
„Es bleibt noch viel zu tun – jeder Mensch sollte sich ganz persönlich mit Rassismus beschäftigen. „
Anja ist weiße deutsche Mutter eines von Rassismus betroffenen Kindes. Aus dem Versuch das eigene Zuhause und sich selbst ein bisschen sicherer zu machen, ist mittlerweile eine fast 15 jährige antirassistische Lern-Reise geworden und das einzige was wirklich klar ist: Es bleibt noch viel zu tun. Auch wenn Anja davon überzeugt ist, dass Dekolonialisierung bei jedem Menschen zutiefst individuelle Persönlichkeitsarbeit erfordert, möchte sie auch im Außen was bewegen. Deshalb ist sie seit dem 31.12.2021 im Dekolonialen Netzwerk Nordwest dabei und unterstützt das Netzwerk im Team Oldenburg.
Wilma Virginia Nyari
„Ich setze mich insbesondere für einen sensiblen Umgang mit Kolonialen Strukturen und Kontinuitäten ein.“
Gesellschaft sich weiterzuentwickeln, sollte nicht dazu führen, dass Lebensräume anderer Menschen und Gesellschaften mit Gewalt eingeschränkt oder vernichtet werden. Denn kein Mensch kann sich aussuchen, ob und wo er hineingeboren wird.
Soniya Alkis
„Für eine macht- und rassismuskritische Gesellschaft ist es unabdingbar bestimmte Themen in den Mittelpunkt zu rücken.“
Mein Name ist Soniya Alkis. Ich bin an der CvO Universität Oldenburg im Arbeitsbereich Schulpädagogik und Rassismuskritik tätig. Ich bin Teil des Netzwerkes DeKol, um ein Bewusstsein für koloniale Strukturen und Kontinuitäten zu schaffen, die Themen in den Mittelpunkt zu rücken und eine Auseinandersetzung anzuregen. Dies ist meiner Ansicht nach für eine macht- und rassismuskritische Gesellschaft unabdingbar.
Anne-Katrin Kreisel
„Es ist dringend notwendig sich aktiv mit der Geschichte auseinanderzusetzen.“
Ich bin seit Januar beim Netzwerk DeKol dabei und komme aus dem musealen Bereich. Dort gelange ich immer wieder mit der absoluten Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus und seinen Folgen sowie der Sensibilisierung für Rassismus in Kontakt. Nicht nur in Bezug auf die eigenen Sammlungen, sondern auch bei Mitarbeitenden und Besuchenden. Für ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein darf Aufklärung nicht an der Museumstür enden, sondern muss durch Projekte und Veranstaltungen eine breitere Bühne bekommen.
Diana Thiam
„Neben DeKol setze ich mich dafür ein das N-Wort zu stoppen.“
Als Mutter von zwei Töchtern ist es mein größter Wunsch, dass sie in einer Welt aufwachsen, die frei von Vorurteilen und Rassismus ist. Als Schwarze Frau aus Wilhelmshaven kenne ich die schmerzhaften Erfahrungen von Diskriminierung leider allzu gut. Doch ich glaube fest daran, dass Veränderung möglich ist. Deshalb engagiere ich mich für die Initiative „DeKol“. Mein Ziel ist es, eine sensibilisierte und inklusive Umgebung in Niedersachsen zu schaffen, in der alle Kinder friedlich aufwachsen können. Ich möchte das Bewusstsein für Rassismus in unserer Gesellschaft stärken.
Virginie Kamche
„Als Fachpromotorin für Migration, Diaspora & Entwicklung fördere ich die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.“
Geboren in Kamerun, habe ich in Frankreich Bauwesen und in Bremen Informatik studiert. Inzwischen bin ich seit über 20 Jahren Sprachrohr der afrikanischen Community und trete mit großer Überzeugungskraft dafür ein, dass die Stimmen der People of Colour Gehör bekommen. Ich engagiere mich für eine kulturelle Vielfalt und die Inklusion von Menschen globaler Identität dabei verstehe ich mich als herkunftsübergreifende Netzwerkerin. Als Mitgründerin des Vereins Afrika Netzwerk Bremen (ANB) e.V., Initiatorin des Diaspora Preises und Trägerin des Diversity Preises 2019 bin ich auch gerne eine der Ansprechpartnerinnen für DeKol Netzwerk Nordwest.
Unsere
Ziele und Module
Ziel ist durch die Fördermittel ein Netzwerk aufzubauen, um die Mängel an Strukturen für Schwarze Menschen, afrikanische und afrodiasporische Menschen in Deutschland zu schaffen. Weitere Zielsetzung ist es, einen kausalen Zusammenhang zwischen kolonialen Kontinuitäten und den damit verbundenen rassistischen Strukturen und deren Auswirkungen auf besagte Menschen in Deutschland erkennbar zu machen. Dazu braucht es regelmäßige Fort- und Weiterbildungsangebote durch die Community in Kooperationen mit Schulen und anderen Kooperationspartner*innen, um eben diese Zusammenhänge aufzuzeigen und einen neuen Umgang damit zu erwirken. Dazu wollen wir mittels übergreifender Vernetzung zunächst in den drei Städten ein dekoloniales Netzwerk Nordwest aufbauen. Uns ist es wichtig, dass wir unsere Arbeit in der Weise gestalten, dass möglichst viele Menschen einen Zugang dazu finden.
Unsere
Veranstaltungen + Projekte
Hier findet Ihr eine Reihe von Events, die noch stattfinden oder bereits stattgefunden haben.
Diaspora-Preis in Wilhelmshaven am 20.08.2023 im Kulturzentrum Pumpwerk
Veranstaltung
„Wohnen“ in HB
Veranstaltung „Tell Your Story“ – Safer Space –
Statement zu dem Film
“Der vermessene Mensch”
von Lars Kraume (2023)
Der Kinofilm “Der vermessene Mensch” wirkt nach. Er löst viele Emotionen aus. Aber sicherlich nicht nur bei einzelnen Personen, sondern gewiss bei vielen. In dem Film geht es um den deutschen Kolonialismus und damit um die Gewaltherrschaft, die von der deutschen Kolonialmacht in „Südwestafrika“ – vom deutschen Militär – ausgeübt wurde. Es geht um die Täter*innenperspektive. Wie kann ein weißer, deutscher Regisseur (Lars Kraume) aus der Perspektive der Täter*in erzählen? Wie kann diese grausame Gewalt dramaturgisch im Film unter Berücksichtigung aller Aspekte umgesetzt werden?
Bestehende
Kooperationen
Wir danken allen Förderer:innen und Unterstützer:innen sowie unseren Kooperationspartner:innen
Danke an:
Hier findest Du BALD
Impressionen
Da sich diese Seite noch im Aufbau befindet bitten wir uns zu verzeihen, dass hier noch nicht die versprochenen Inhalte zu finden sind.
Die Impressionen bieten fesselnde visuelle Einblicke in die Dekolonialisierungs- und Antirassismusarbeit, die das Engagement und die Vielfalt unserer Bewegung auf eindrucksvolle Weise veranschaulichen.
Lass uns gemeinsam etwas bewirken
Kontakt
Wir freuen uns darauf, von dir zu hören 👋🏾 Egal ob du Fragen hast, Unterstützung benötigst oder einfach nur etwas mit uns teilen möchtest – wir sind hier, um zuzuhören und zu helfen. 🤎
DEINE STIMME UND ERFAHRUNGEN ALS BIPOC SIND UNS WICHTIG.
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Wir sind in drei niedersächsischen Städten zu finden
Standorte + Netzwerk
Wilhelmshaven
Afrika-Union Wilhelmshaven-Friesland
Börsenstraße 130
26382 Wilhelmshaven